... dass das Kammergrafenamt auf Verlangen der inneren zwei Glieder nicht gestatten wolle, ein solchen der ein Stadtoffizium begleitet als Ob- und Vorgeher in Vorschlag zu bringen, weswegen der Radmeisterische Obervorgeher Paul Panz hieher nach St...
... zu einer Zusammenkunft in sehr wichtigen Angelegenheiten zwei H. Ratsdeputierte, insbesonders aber H. Bürgermeister Maximilian Luckner, nach Weyer abzuordnen
... dass man den von hiesigen H. Obervorgeher Abgeordneten das Votum in löbl. Raittcollegio denegiren wolle, wo doch der von dem Weyrer Obervorgeher Abgeordnete beim Rechnungsaufnahm unbedenklich beiwohnten
... in Angelegenheit der von gewesten Gewerkschaftsbuchhalter in Weyer, Wolfen Gigler, in Diskursen wider die fürgeweste H. Vorgeher ausgegossen ehrenrührige Reden, dass sie so schlechte Wirtschaft geführt haben sollen
... als von Mathiasen Schimpfer in Horn, Marolten in Eisenerz, Hilbingerin zu St. Peter, Georg Gürtnerischen Erben, Mirzerin in St. Peter, Pierbacher Würth [Wirt] Markt Mauthausen, Sebastian Seyfried Waidhofner Stadtschreiber und Markt Weyrischen ...
... wegen deren Liefergeldern und Remunerationen für die Hauptgewerkschaftsbeamten, in Amtsgeschäftsreisen nach Wien oder sonst entlegene Ortschaften, dann die Scriptum doppia Einführung betreffend
... um H. Kammergrafen vorzustellen, dass die Stadt Steyr die Abschickung des H. Sekretär nach Wien anthet, und auch wider die angelegte Spör des gewesten Buchhalters Adjunkten protestiert
... dass sich mit Ende 1720 an dem Halbmaßvorrat ein großer Abgang herausgetan, und dessentwegen bei der Buchhalterei eine Untersuchung veranstaltet worden
... was massen der Weyrische Vorgeher Gigler, diesen und dem Magistrat wegen des verfassten Gutachten und der Beiwohnung des Ausschuss, wann nämlich Herr Schinnrer gegenwärtig sei nicht beiwohnen wolle beschimpft habe
... um der kaiserlichen Visitationskommission vorstellig zu machen, dass notwendig sei, zwei eigene Kassier in Eisenerz und Weyer anzustellen, und mit 300 Gulden zu besolden, samt Instruktion
... dass sie sich außer Stande befinden, die zum Brückengebäu verlangten 600 Gulden abzugeben, und dass sie auf kammergräfliches Verbot der Stadt Steyr Quittung auf die Erträgnisse nichts verabfolgen dürfen
... kraft dessen das löbliche Kammergrafenamt zu wissen verlangt, ob die Bearbeitung der jetzigen fünf Radwerken in Eisenerz und restingierte Bewirkung des Hammerwerkswesens denen Herrn Interessenten bei der Gewerkschaft gedeihlich oder ob noch ei...
... welche deren Herren Ob- und Vorgehern schlechte Wirtschaft in Weyer untersucht, samt hierauf verbescheidten Schluss, dass sie Vorgehern unter bedrohter Kassierung behutsamer vorgehen sollen
... die machende Vorstellung was gestalten das gesamte Hauptgewerkschaftwesen ganz unverschuldet von verschieden hoch un dnieder Standespersonen gekränkt wirdet
... dass sie wegen der Schreinerischen Streitsacherörterung ins Eisenerz abgehen werden, wozu sie auch einige Herren Kommissarien von Stadt Steyr erwarten