... in Betreff, dass denen Weyrern ihr Eisen zu Steyr zu gering geschätzt worden, dann dass die von Steyr denen von Weyer das zu Stadt Steyr durchführnede Eisen nachdeme selbes drei Tage feilgehabt erst entweder ihren eigenen oder fremden Leuten v...
... dass sie das Eisen heben sollen, widrigenfalls jedermänigl. die Verführung des Eisens verwilligt würde, samt der Stadt Steyr Entschuldigung wegen Unwürde des Leobnerischen und Waldeisen
... was Herr Collman Dorninger, Stadtrichter als Deputierter zur Reformation nach Ybbs wegen der Waidhofner Handlung und Straßeneröffnung über die Ulmerfelder zu beobachten habe
... wegen des Leobnerischen Eisen und wieviel der Stadt steyrischen Überreitter konfisziert, dass davon der halbe Teil der Stadt Steyr zu Ersetzung ihrer Unkosten gelassen werden solle
... folgends durch die von Steyr durch ihre zu zweimalen in Wien gehabten Gesandte, wegen Abstellung der Steigerung gehandelt haben, auch wie hierübe rals ihr Begehren nicht stattgefunden die Publikation auf den Zentner 10 Pfennige vollbracht worden
... dass die klagende Stadt Freistadt nicht zulassen wolle, das Eisen nacher Krems, Emmersdorf, Spitz und der Orten hinabzuführen, sondern allein in die Freistädter Niederlag gebracht werden solle
... welche enthaltet, dass das Steyrer Eisen dem Leobnischen seinen Ausgang hindere, folglich nicht weiter auf der Donau hinauf als gegen Passau geführt werden solle, samt deren von Steyr Bericht hierauf und deren Herrn Kommissarien fürgehaltene O...
... wegen deren von Scheibbs, Gresten und deroselben Orten wider all aufgerichte Eisenordnung und Stadtfreiheiten machende Verhandlung des geschlagenen unverarbeiteten Eisen über die Donau
... an die verordneten Herrn Kommissarien Bernard Khevenhiller, Christophen Resch, Veit Zollmer und Kaspar Strasser, wegen Eröffnung der Tehenegger Straßen
... wobei auch alle Interessierte Eisenverarbeiter erschien, und denen Radmeistern ein Jahr lang das Eisen über den Teichenegg zu verführen erlaubet worden
... dass von jeden außer Land führenden Zentner weichen Eisen um 12 Kreuzer mehrere Maut in Linz bezahlt werden solle, wowider sich die Stadt Steyr beschwerte
... welche nicht zu lassen wollte, dass das Eisen auf Krems und derselben Ladstätt und von dannen ins Böhmen verführt werde, welchen es aber aberkannt und nur 10 Zentner weichen Zeug und 4 Zentner allerlei Stahl zuerkannt worden
... ob denen Gewerken des Eisenbergs in der Krems bei Gmünd auf 500 oder dergleichen Meilen auf Salzburg, Tirol und in das Reich zu verwilligen oder ob es den Eisenwesen nachteilig seie?
.... dass der Clement Kernstock seinen Schwiegersohn dem Mürzer zu St. Gallen mit Roheisen versehen solle bis zu Erörterung des Stritts wegen Haus- und Hammerwerkübergab
... samt der Wienerischen Eißlern [Eisenhändler] Supplique um selbe mit Bedürftigen Vordernhackenstahl zu versehen, samt Stadt steyrischen Bericht hierauf
... dass sie in Eisensachen wie di eEisnehändler ihre Berichte an ihme erstatten sollen, dessen sie sich aber geweigert, welches aber hernach auf beschehene Anzeige von NÖ Regierung ernstlich zu befolgen aufgetragen worden
... betreffend die schwere Ungüte des Roheisen, der Pleuern [?] Trinkgeld, der Lohnführer Steigerung, Mautschreiberstrinkgeld von Mautbüchln, und wegen der Roheisenwaag
... von denen dahin verordneten Herrn Kommissarien von Rad- und Hammermeistern, dann Eisenhandlern Einkommen, deren Radmeistern begehrte Steigerung auf das Roheisen und andere Artikel mehr betreffend
... dass sich die Hammermeister zu St. Gallen und im Landl wider selbe wegen Aufkaufung Natuarlien als Getreide, Schmalz und Käs dann wider die Zufuhr Abhaltung dahin beschweren