... um wenige Auskunft, ob es dann nötig seie, nach des H. Schäfler, Zeugsempfahers, Resignation gleich wie bei denen Ob- und Vorgehern beschiecht, 3 Subjecta vorzuschlagen sein
... dass zwar dem Paul Winterlehner, Hammerschmied in Gsang, die Eisenbeschaubedienstung verglichen worden, jedoch seie deme zu verweisen, warum er sich unterstehe zu sagen, dass diese Bedienstung eine Gerechtigkeit bei erkauften Behausung seie
... dass der in Vorschlag gebrachte H. Gregori Schinrer zwar zum Vorgeheramt admittiert werde, jedoch solle dieser alle Stadtämter und andere Funktionen meiden
NB.: Kammergraf hat sich geweigert, diesen anzunehmen und H. von Wintersperg aufgestellt bisher ist immer nur ein Subjectum vorgeschlagen worden. Herr Kammergraf aber hat angefangen drei Subjecta vorzuschlagen
... wie das ihm die Obervorgeherstelle ehender anzunehmen nicht gestattet werden wolle, bis er seine Schulden bezahlt und seine anderweitige Handlungen von sich gelegt haben werde
... dass weilen nach Tod des H. Daniel Knabels, Obervorgeher, so geschwind die drei tauglichen Subjecta nicht in Vorschlag gebracht werden können, mithin die Funktion dem H. Maximilian Luckner provisorio modo aufgetragen worden
... dass nach Tod des gewesten inneren Ratsherrn Wolfen Ehrenreich Raiden, Zeugempfahers alhier, ein anderes Subjectum in Vorschlag gebracht werden solle, wozu der 30 Jahr dienende Kanzellist Nicodemus Gschwind recommendiert wird
