Thürheim der Ältere, Christoph Wilhlem
- Personne
- 13.3.1661-8.1.1738
Thürheim der Ältere, Christoph Wilhlem
Thürheim, Christoph Leopold von
Seit 1839 Schlosser am Haus Sierningerstraße Nr. 26, verheiratete mit Zäzilia Degenfellner. Erlangte im November 1839 das Bürgerrecht. Gestorben am 12. September 1875 in Steyrdorf Nr. 143.
Losenstein, Georg Achaz I. von
Als Christoph II. von Losenstein 1558 starb, erhielt dessen Sohn Hans Wilhelm die Schallaburg und dessen Bruder Georg Achaz sämtliche anderen großen Besitzungen der Linie Losensteinleithen, darunter das Stammschloss Losensteinleithen, die Herrschaft Weisenburg an der Pielach und ein Drittel von Burg und Herrschaft Losenstein. Er starb am 6. Mai 1597 auf dem Schloss Linz und erhielt in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten ein monunmentales Grab.
Adelsgeschlecht mit dem Stammsitz auf Burg Losenstein im Ennstal. Teilte sich in zwei Linien: Gschwendt und Schallburg/Losensteinleithen.
Der politisch einflussreichste und vermögendste Losensteiner. Sohn des OÖ Landeshauptmannes Dietmar V. von Losenstein. Begraben in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten.
Regierungsrat von Kaiser Maximilian I. Erhielt 1496 gemeinsam mit seinem Cousin Christoph I. von Losenstein die Schallaburg als Lehen.
1690 Erhebung in den Reichsfürstenstand, der letzte der Losensteiner.
International beachteter und wegweisender Stahlschneider, Gründer des Meisterateliers für Stahlschnitt (1910-1942, heute Graveur- und Goldschmiedausbildungsstätte der HTL Steyr). Schuf u.a. das "Kalksburger Kreuz" (1911), die Unika-Plakette "Evangelium (1921) und den "Linzer Domschlüssel" (1924). Sein bekanntestes Werk ist die "Deutsche Zukunft - Menschheitszukunft" (1922). Er war ab 1934 Mitglied der "Vaterländischen Front" und starb 1936 im Alter von 71 Jahren.
Geboren in Sierning. Lebte viele Jahre in Amerika, wo er Musikdirektor, Komponist, gesangs- und Zeichenlehrer war. Nach seiner Rückkehr wurde er Eisenbahnbeamter in Steyr.
Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, mediävistische und geschlechterspezifische Themen, ab 1992 OÖ Landeskulturdirektion (Literatur, Theater), seit Herbst 2004 Leiterin des StifterHauses in Linz, Lehrtätigkeit an der Universität Wien und Kunstuniversität Linz
Geboren in Stuttgart, ab 1601 Organist in Horn, aber Herbst 1609 in Steyr, wo er auch Orgeln baute. Mit der Gegenreformation und der Ausweisung der Protestanten 1626 verlieren sich seine Spuren.
Am 22. Mai 1902 in München geboren, als Elfjähriger mit der Familie nach Linz gezogen, wo er das Staatsgymnasium besuche und maturierte. Studierte Jus an der Universität Wien. Absolvierte seine Gerichtspraxis am Kreis- und Bezirksgericht Steyr. Übertritt zur Finanzlandesdirektion nach Linz im Mai 1929, von wo er im Dezember des gleichen Jahres der Bezirkssteuerbehörde Steyr zugeteilt wurde. Stadtrat von Steyr. Am 17. November 1934 zum Bürgermeister (Christlichsoziale) gewählt. Im März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten abgesetzt. 1955 bis 1959 war er Vizebürgermeister von Linz.
Kommandierte die Truppe, die im Jänner 1916 den Berg Lovcen in Montenegro eroberte, was zur Kapitulation des Königreichs Montenegro führte (siehe Feldzug in Montenegro). Dafür wurde ihm der Maria-Theresia-Orden verliehen und er wurde zum Ehrenbürger von Steyr ernannt. Die Artilleriekaserne am Tabor (inzwischen abgerissen) wurde nach ihm benannt ("Trolllmannkaserne").
Kam mit seiner Familie 1938 nach Steyr, wo sein Vater am Stadtplatz Nr. 1 eine Zahnarztpraxis führte. Die Familie wurde im Zweiten Weltkrieg ausgebombt. Tertschek studierte Medizin in Wien und praktizierte dort an verschiedenen Krankenhäusern, bevor er die Stelle als Leiter der Unfallstation bei den Steyr-Werken antrat. Er forscht im Stadtarchiv seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 zu unterschiedlichen Themen, die er als Manuskripte dem Stadtarchiv übergibt.
Generaldirektor der Österreichischen Waffenfabrik, Ehrenbürger von Steyr, starb im 59. Lebensjahr am 29. April 1889 in Steyr.
Geboren am 3. November 1884 in Dietach bei Steyr. Begann im Alter von 14 Jahren mit dem Präparieren von Vögeln. Eigente sich seine ornithologischen Kenntnisse autodidaktisch an. War von 1905 bis 1950 an der Sparkasse Steyr tätig. Vermachte seine 500 Vögel umfassende Sammlung der Stadt Steyr (im Stadtmuseum Steyr).
Geboren 1867, ab 16.5.1894 verheiratet mit Johanna Scholz, gestorben am 5.8.1921 in Steyr.
Geboren in Odrau (Österr. Schlesien) am 24.5.1855, gestorben in Bad Nauheim (BRD) am 20.8.1912. Sohn eines Arztes, studierte in Wien, Lehramt Mathematik und darstellende Geometrie, 1879–86 Realschulprofessor in Neutitschein, dann Wien, 1886–1902 in Steyr tätig, ab 1905 als Direktor. 1889–1905 Bezirksschulinspektor für Steyr-Stadt und Steyr-Land. Ehrenbürger von Odrau, Regierungsrat, Korrespondent der Zentralkommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale.