- Personne
- 1957-
Ab 1995 im Unternehmen "Magna" von Frank Stronach, wo er ab 1999 stellvertretender Vorsitzender war. Ab 2002 im Vorstand, 2005 CEO, 2010 schied er aus dem Unternehmen aus.
2021 kaufte er die LKW-Fabrik von MAN in Steyr.
Ab 1995 im Unternehmen "Magna" von Frank Stronach, wo er ab 1999 stellvertretender Vorsitzender war. Ab 2002 im Vorstand, 2005 CEO, 2010 schied er aus dem Unternehmen aus.
2021 kaufte er die LKW-Fabrik von MAN in Steyr.
Am 30.10.1841 in Wien geboren. Ab 1860 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Anschließend am Landesgericht in Wien, 1892 Versetzung nach Steyr und im Jahr darauf pensioniert.
Ab 1871 war er Mitglied der Wiener "Numismatischen Gesellschaft" und ab 1884 deren Vorstandsmitglied. War neben anderen Ämter im Kulturbereich u.a. Konservator der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale.
Er starb am 3.7.1909 in Sarning (Garsten). Sein Nachlass befindet sich in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.
Malermeister, verheiratet mit Margarete (geb. Sternschein), die ein Farbwarengeschäft betrieb. Als Jude wurde er mehrfach festgenommen, in der "Reichsprogromnacht" wurde seine Familie im Steyrer Gefängnis eingesperrt und deren Wohnung verwüstet. 1938 Flucht nach Wien, von wo Eduard mit einer der ersten Massendeportationen am 27. Oktober 1939 in das polnische Nisko verschleppt wurde. Er kam dort unter ungeklärten Umständen ums Leben.
Margaretha, eine geborene Prevenuberin, heiratete Wolf Urkauf und wurde nach dessen Tod zu seiner Universalerbin. Sie besaß die Eisenhandlung und die Gastwirtschaft am Stadtplatz Nr. 30. In zweiter Ehe heiratete die Witwe Mathias Rädlinger, der von 1614 bis 1615 Bürgermeister von Steyr war.
Seit 1976 Musikpädagoge und Gitarrenlehrer. Referent bei Seminaren (österreichische Bambusflötengilde). Dirigent beim Mandolinenorchester Arion Steyr, Chorleiter bei Canta Gaudium, Komponist, Arrangeur und Bearbeiter, Gitarrist, Partner von Marion Koller im Duo "La Perla".
Geboren 1975, Oberstufenrealgymnasium für Studierende der Musik der Diözese Linz. Spielt Mandoline. Konzertmeisterin des Mandolinenorchesters Arion Steyr, Lehrende für Mandoline und Diskantlaute, Partnerin von Werner Schörkl im Duo "La Perla".
Geboren in Steyr, studierte in Wien, Lehrertätigkeit in Neusiedl am See, seit den 1970er Jahren beim Filmarchiv tätig.
Geboren 1885 in Stettin. Ab Mitte der 1920er Jahre in Berlin, Mitherausgeber und politischer Redakteur des "Berliner Tagblattes", Verteidiger im Hochverratsprozess gegen Carl von Ossietzky. 1933 emigrierte er nach Prag, anschließend nach Paris und Großbritannien. Kurze Internierung und dann Überfahrt nach New York, wo er nach einem deutschen Torpedo-Angriff auf sein Schiff ertrank. Man hatte in nach New York an die School for Social Research gerufen.
Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg
Habsburg-Lothringen, Adelheid von
Tochter des letzten Kaisers Karl I. Propagierte ab 1935 in Österreich die Restauration ihres Bruders Otto, emigrierte 1938 in die USA.
Erstes Kind von Kaiser Karl I. und Prinzessin Zita von Bourbon-Parma. Doktor in Politik- und Sozialwissenschaften. Dissertation über das "Erbrecht und Unteilbarkeit des bäuerlichen Nachlasses in Österreich nach Gewohnheitsrecht". In den 1930er Jahren forderten die Legitimisten die Wiedereinsetzung Ottos als Monarchen. Später war er für die CSU Mitglied des Europäischen Parlaments, denn er hatte nicht nur die Österreichische und Ungarische, sondern auch Deutsche Staatsbürgerschaft.
1839 das Bürgerrecht von Steyr erlangt, von 1842 bis 1875 Zechmeister der Messererzunft.
1848 geboren, 1855 Eheschließung mit Elisabeth Reder, von 1875 bis 1880 Zechmeister der Messererzunft.
Schröffl von Mansperg, Leopold
Luckhner der Ältere, Maximilian
Geboren in Steyr, Besuch des Jesuitenkollegs, Studium der Philosophie in Graz, Promotion an der Universität Wien (Doktor beider Rechte). Ab 1648 Sekretär, dann Obersekretär der Innerberger Hauptgewerkschaft. 1650 zum "comes palatinus caesareus" ernannt, 1653 Verleihung des Prädikats "von und zu Lilienberg". 1671 Ernennung zum kaiserlichen Rat sowie Hofhistoriographen (Ehrenstelle).
Unter dem Gesellschaftsnamen "Der Entscheidende" ab 1652 Mitglied der "Fruchtbringenden Gesellschaft", einer Sprachgesellschaft.
Geborene Lucknerin, Schwester von Anna Maria von Weißenfeld und deren Erbin. Verheiratet mit Hans Carl Geymann, Freiherr zu Gallsbach und Trateneck, kaiserlicher Kämmerer.
In der adelig-bürgerlichen Familie von Braunendal aufgewachsen, durfte Kautsch bereits medizinische Vorlesungen besuchen und in Museumsbibliotheken studieren, als Frauen ein Studium noch gar nicht möglich war. Mit ihrem zweiten Mann, dem Sparkassendirektor Jakob Kautsch, übersiedelte sie 1875 nach Steyr, wo die beiden sich um die Sammlung volkskundlicher Gegenstände aus Steyr und Umgebung engagierten. Sie entdeckte mehrere archäologische Funde, setzte sich für die Erhaltung der Burg Losenstein ein, war Mitorganisatorin einer Ausstellung von Beleuchtungsgegenständen (1901) und veröffentlichte wissenschaftliche Artikel. Kautsch setzte sich über damalige gesellschaftliche Konventionen hinweg, indem sie sich beim Radfahren, Biertrinken und in nicht standesgemäßer Kleidung zeigte und ohne ihren Ehemann Reisen unternahm, u.a. eine Pilgerfahrt ins Heilige Land (1910).
Die gemeinsame Sammlung des Ehepaars Kautsch bildete den Grundstein für das heutige Stadtmuseum Steyr, das 1895 als kleine Ausstellung im Rathaus gegründet wurde. Nachdem das Museum in den Innerberger Stadel am Grünmarkt gezogen war, wurde Jakob Kautsch zum Direktor ernannt. Marianne fungierte im Hintergrund, ordnete und inventarisierte die umfangreiche Sammlung. Der Dank für diese großartige Leistung blieb weitgehend aus, während ihr Mann mehrfach öffentlich geehrt wurde. 1919 starb die Gründerin des Stadtmuseums in Steyr.