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- 18. Jh.

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- 1843-1905
Geboren am 3.9.1843 in Sierning, Studium an der Universität Wien, Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Amanuensis der Hofbibliothek, seit 1868 Professor am k.k. Staatsgymnasium in Linz. Veröffentlichte hauptsächlich zur Geschichte Oberösterreichs.
Gestorben am 17.10.1905 in Linz.
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- 1848-1897
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- 1909-1934
Elektriker in den Steyr-Werken, Mitglied des "Republikanischen Schutzbundes". Während des Februaraufstandes 1934 MG-Schütze am Eckhaus bzw. Torbogen bei der Ennsleiten-Nordstiege, wobei er am 13. Februar starb. Nach ihm ist eine Straße im Stadtteil Münichholz in Steyr benannt (August-Hilber-Straße).
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- 1887-1949
Am 31. Jänner 1887 in Rattenberg (Tirol) geboren. Matura an der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck. 1914-1918 Kriegsdienst. 1916 Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei. Zuletzt Landesrat in der oö. Landesregierung. Landeshauptmann Heinrich Gleißner ordnete für Schulrat Azwanger ein Landesbegräbnis an, das am 5. Februar 1949 in Steyr stattfand. Azwanger war in Steyr Gemeinderat und Stadtschulrat.
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- 1899-1956
Geboren in Schruns, bis 1919 Fürst, Heimwehrführer, kurzzeitig Innenminister, Nationalratsabgeordneter, von 1934 bis 1936 unter Dollfuß-Schuschnigg Bundesführer der Vaterländischen Front und Vizekanzler.
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- 1892-1946
Jurist, Innenminister vor dem "Anschluss" Österreichs, bis Mai 1939 Reichsstatthalter der "Ostmark", stellvertretender Generalgouverneur der von Deutschland besetzten Gebiete Polens, Reichskommissar für die Niederlande, Obergruppenführer der SS, in den Nürnberger Prozessen als Hauptkriegsverbrecher schuldig gesprochen und hingerichtet.
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- 1927-2014
Geboren am 21. September 1927 in Steyr, großer "Heimatsammler" mit den Schwerpunkten Postgeschichte, darunter Christkindl-Stempel, Sportmotive, "Große Spiele" und berühmte Namen, auch Briefmarkensammler
Im Zweiten Weltkrieg bei der Wehrmacht und in Kriegsgefangenschaft gewesen. Mitglied des ABSV, Sektion Steyr seit 1946. Teil des Ausstellungskomitee der Briefmarkenausstellung "1000 Jahre Steyr", Mitarbeit am Katalog der "Styrex 1000". Betreuung der Briefmarken-Ecke in der "Steyrer Zeitung". Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Verbandes Österreichischer Philatelisten-Vereine (VÖPh) für 50-jährige Mitgliedschaft. Erhielt mehrere Medaillen für Ausstellungsobjekte.
Starb am 12. Februar 2014.
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- ?-1511
1500 Ratsherr, im Jahr 1508 Bürgermeister von Steyr. Hat eine Eisenhandlung besessen. Besaß das Haus Stadtplatz Nr. 15. Starb 1511 und wurde im Tor [oder Chor?] der Stadtpfarrkirche begraben.
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- gest. 1552
Bürger von Steyr und Eisenhändler, Besitzer von Stadtplatz Nr. 15. War 1522 bis 1525 sowie 1531 Stadtrichter von Steyr. Besaß von 1530 bis 1543 das Radwerk Nr. 5 in Niedertrum in Eisenerz und das Hammerwerk im Paradeis (Hieflauerstraße 29, Eisenerz). 1529 war er während des Türkenkrieges Stadthauptmann. Erhielt 1538 einen Wappenbrief.
Auf der Burg Pernstejn in Mähren befindet sich ein Tafelbild, auf dem die gesamte Familie Dorningers (beide Ehefrauen, alle 20 Kinder) sowie im Hintergrund die Stadt Steyr abgebildet sind.
In erster Ehe verheiratet mit Margarethe Trodl, in zweiter Ehe mit Anna Öfferl (Witwe des Andre Kölnpeck).
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- gest. 1609
Enkel von Coloman Dorninger, Holzhändler und 1603-1604 Bürgermeister. Besitzer von Haus Stadtplatz Nr. 35.
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- ?-1615
Seit 1595 gehörte er einem der drei Räte der Stadt an. Von 1610 bis 1611 war er Stadtrichter, 1614 und 1615 war er Bürgermeister.
Er hatte die Witwe Margaretha Urkauf (geb. Prevenhuber) geheiratet und die Eisenhandlung und Gastwirtschaft Stadtplatz Nr. 30 erlangt. Besaß außerdem einen Hof vor dem Gilgentor und das Haus Bindergasse Nr. 9.
Er starb am 7. März 1615. Seine Witwe verließ Steyr im Zuge der Gegenreformation und starb 1628 in St. Peter in der Au.
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- 1870-1945
Sohn von Franz Werndl und Nachfolger in der Drahtstiftefabrik in Utnerhimmel. Trat 1894 ins elterliche Unternehmen ein. Kaufte 1903 die "Gräflich Lambergischen Realitäten" in Unterhimmel, darunter ein Sägewerk. 1908 kaufte er mit seinen Geschwistern das Schloss Rosenegg.
1906-1912 Gemeinderat von Steyr, 1910 Präsident des Rennvereins auf der Rennbahn.
1909 kaufte er die Drahtstiftenfabrik von Anton Frühmann und Karl Brunner in der Schleifergasse 2/4.
1967 wurde das Unternehmen mit dem Walzwerk, der Draht- und Nägelfabrik liquidiert und die Gebäude wurden verkauft.
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- 1945-
In Steyr geboren, ging nach Kriegsende mit seinen Eltern nach Brünn, wo der Vater herstammt. 1960 wurde die Ehe geschieden und Alois Junior kehrte mit seiner Mutter zurück nach Steyr.
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- 1920-ca. 2008
Geboren in Letkovic, Kreis Boskovic (heutiges Tschechien). Kam als Zwangsarbeiter nach Steyr, wo er als Gärtner arbeitete. Wurde zum Leiter der drei Glashäuser der Steyr-Werke. Nach dem Krieg kehrte er nach Brünn zurück, wo er die drei Glashäuser aus Steyr aufbaute und betrieb.
Verheiratet mit Anna Havlicek aus Steyr.
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- 1833-1907
Geboren am 30. März 1833 als Franz de Paula Werndl am Wieserfeldplatz Nr. 44 als Sohn von Leopold und Josefa Anna Werndl (geb. Müllner). Müllermeister an der Lettenmühl (Unterhimmel Nr. 16). Seit 1871 Besitzer von Stadt Nr. 108. Heiratete am 20. September 1858 Anna Franziska Brandstetter. Gestorben am 21. Dezember 1907.
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- 19. Jh.
Erhielt 1803 das Fabrikprivilegium zur Erzeugung von Manchester. Folgte Daniel Pellet & Anton Schaitter nach, die 1786 eine Manchesterfabrik und Färberei im ehemaligen Dominikanerkloster errichteten. (1790 arbeiteten dort 2 Meister, 22 Gesellen und 300 Jungen.) Er beließ im Kloster nur ein paar Sengöfen und Webstühle.
Erbaute 1804 eine Kattunfabrik bei der Steyr (Wehrgrabengasse Nr. 45 und 47).
1825 scheint er als Weißwarenhändler im Haus Sierningergasse Nr. 93 auf.
1837 verkaufte er die Fabrik an die Compagnie Hartmann & Hudez.
1859 verkauften die Weinstablschen Erben das Ex-Dominikanerkloster an den Weinhändler Josef Landsiedl.
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- 16. Jh.
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- 16. Jh.
Kaiser Friedrichs Rat, Kämmerer, Küchenmeister, Kriegsoberster gegen Kaiser Mathias von Ungarn und Pfleger zu Ybbs. Von 1490 bis 1493 Nachfolger von Johannes Beckenschlager als Pfandinhaber von Steyr. Erneut war er von 1503 bis 1507 Burggraf von Steyr. Ihm folgte sein Sohn Wolfgang in diesem Amt nach. Bis 1532 hatten die Rogendofer das Amt inne.
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- 16. Jh.
Diente in seiner Jugend König Philipp von Kastilien, später war er Kaiser Karls V. Statthalter in Friesland, 1529 wurde er Landmarschall unter der Enns.
Nachfolger seines Vater Kaspar als Burggraf von Steyr ab 1507 bis 1514. 1514 übernahm sein Bruder Wilhelm das Burggrafenamt.
- Person
- 16. Jh.
Von 1514 bis 1532 Burggraf (Pfandinhaber) von Steyr. Freiherr von Rogendorf und Molenburg.
Er war ein berühmter Kriegsoberster unter Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I.
Hatte 1529 neben Pfalzgraf Philipp von Neuburg und Niklas von Salm einen großen Anteil an der Verteidigung Wiens gegen die Türken.
Lies 1518 vor der Ankunft Kaiser Maximilians den großen Turm des Schlosses Steyr renovieren und andere Gebäude ausbessern.
Den Rogendorfern folgten die Freiherren von Hofmann als Burggrafen von Steyr nach.
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- 1870-1950
Geboren in Mähren, Jurist, sozialdemokratischer Politiker. Von 1918 bis 1920 Staatskanzler, Leiter der österreichischen Delegation bei den Verhandlungen von Saint-Germain, 1920-1934 Nationalratsabgeordneter.
1938 befürwortete er den "Anschluss" Österreichs an Deutschland.
Von Dezember 1945 bis 1950 Bundespräsident.
Starb am 31. Dezember 1950 in Wien.
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- 1919-?
Geboren 1919 in Hammer Nr. 23 (Seitenstettner Straße Nr. 2) damals Gemeinde Behamberg (heute Stadtgebiet Steyr). Sein Vater stammt aus der Bukowina, die Mutter aus Steyr. 1919 hatte der Vater das Haus mit Geschäft in der Seitenstettner Straße Nr. 2 gekauft. 1920 starb sein Vater an der "Spanischen Grippe".
Besuchte das Konvikt Voglsang, eine Privat-Hauptschule für Knaben. Kaufmännische Ausbildung bei "Max Wild" in der Sierninger Straße Nr. 8 mit Kaffee, Tee, Feinkost, Wein, Kolonialwaren, Südfrüchten und Kanditen.
Rückte 1938 freiwillig zur Waffen-SS ein und kam zum Regiment "Leibstandarte SS Adolf Hitler" mit Standort in Berlin. 1939 rückte er ins Sudetenland ein.
Leitete fast 15 Jahre lang die Konzernrevision eines großen Betriebes.
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- 16./17. Jh.
Sohn des Steyrer Apothekers Maximilian Mathäus Dillmetz (Haus Nr. 28 und Apotheke in Haus Nr. 37).
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- 1646-1784
1646 Stiftung eines Zölestinerinnenklosters in Steyr durch Kaiserin Eleonora, Bezug des neu erbauten Klosters 1670. Keine Aufhebung 1782, da sie in den Orden der Ursulinerinnen übertraten und sich dem Unterricht der weiblichen Jugend widmeten. Doch 1784 wurde nauch die Ursulinerinnen aufgehoben.
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- 1868-1946
Enkel von Josef Mauritius Ritter Stummer von Traunfels. Wurde geb. in Perchtoldsdorf (NÖ) am 29.8.1868 und ist gestorben in Steyr am 20.9.1946 (röm.-kath.). Trat 1888 in die Armee ein (1917 Obst., 1922 GM), wurde 1913 in die 7. Abt. des Kriegsministeriums versetzt (1920 i. R.) und war 1920–1922 noch im Militärliquidierungsamt tätig.
Er hatte 1889/90 an der TH Wien stud. und konstruierte ein Versuchsgewehr, das um 1910 von der Österr. Waffenfabriks-Ges. in Steyr gefertigt wurde. Die dazugehörige, ebenfalls von Robert Stummer entwickelte 8 x 57 mm Spitzpatrone wurde von der Hirtenberger Patronenfabrik und der Fa. Manfred Weiss erzeugt.
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- 1838-1911
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- 1874-?
Geboren 1874 in Wien als Tochter von Artillerie-Inspektor Feldzeugmeister Alfred Ritter von Kropatschek. Klavierunterricht bei Prof. Meyer-Remis (Graz); Gesangsunterricht bei Felix Weingartner und Rosa Papier-Baumgartner. 18 Jahre lang Krichensängerin (Oratorien), bei mehreren Wiener Singvereinigungen, Altistin der Paulanerkirche. Seit 1919 Gesangsmeisterin und Mitglied des Musikpädagogischen Verbandes. Seit 1936 in Steyr als Gesangslehrerin tätig.
- Person
- 19. u. 20. Jh.
- Person
- 1797-1854
Geboren in Murten (Schweiz). Zunächst Pfarrer, begann erst im Alter von 40 Jahren mit dem Schreiben. Sein Werk umfasst 13 Romane, rund 50 Erzählungen und 100 Kalendergeschichten.
- Person
- 1805-1868
Geboren in Oberplan (Südböhmen), 1818-1826 am Gymnasium des Benediktinerstriftes Kremsmünster. 1826 Jurastudium in Wien. War als Dichter bekannt, malte aber auch. Ab 1850 Beamter, nämlich Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen. Ab 1855 Schulrat.
- Person
- 1899-?
Geboren am 10. Oktober 1899 in Welt, seit 1906 in Steyr wohnhaft. Maturierte 1917 an der Oberrealschule mit Auszeichnung. 1918 Reifezeugnis der Handelsakademie in Graz, 1930 Lehramtszeugnis für Handelsschulen. Abteilungsleiter für "Allgemeine Verwaltung und Organisation" in den Steyr-Werken, auch Lehrer für die Fächer Deutsch und Rechnen an der Lehrlingsschule und bei Abendkursen für Werksangehörige. Mit 65 Jahren ging er nach 44 Dienstjahren bei den Steyr-Werken in Pension.
Seit 1927 schriftstellerisch tätig. Hielt zahlreiche öffentliche Vorträge und Fotokurse, organisierte über 150 Konzerte mit dem Kulturamt der Stadt Steyr. Obmann der Zweigstelle Steyr des "Brucknerbundes für Oberösterreich". Vier Jahre Vizepräsident des "Verbandes österreichischer Amateurfotografen-Vereine", 18 Jahre Präsident der "Arbeitsgemeinschaft österreichischer Lichtbildner", 50 Jahre Obmann des Fotoklubs Steyr. Buchautor und Träger des "Silbernen Verdienstzeichens der Republik Österreich" (1964) sowie des Ehrenringes von Oberösterreich (1968). 1970 Ernennung zum Konsulenten.
- Corporate body
- 1931-1945
Anhänger der faschistischen Partei Ungarns, die für die Deportation und Ermordung ungarischer Juden verantwortlich war.
- Corporate body
- 1380-20. Jh.
Das Siechenhaus unterstand dem Bürgerspital und ist ab 1380 nachweisbar. Es befand sich außerhalb der damaligen Stadtmauer und wurde als "Sondersiechenhaus" bezeichnet.
Dank Kaiser Maximilian I. und bedeutenden Stiftungen gelang die Umwandlung in ein Versorgungsheim für Alte. Dazu gehörten ca. 70 Bauerngülten und einige Weingärten in Grinzing, Nussdorf und Mödlich. Hans Lueger stiftete 1511 eine Kapelle, die dem Heiligen Antonius geweiht war. In den Pestjahren 1541/1542 wurde in dessen Nähe ein Friedhof angelegt, der nach 1569 aufgelassen wurde.
Seit 1532 wird das Sondersiechenhaus als Bruderhaus bezeichnet. Es bot 22 Insassen Platz.
Zum Bruderhaus gehörte der 1522 gegründete "Gemeine Kasten" in der Berggasse Nr. 14, der zur Versorgung der Armen diente und von den Protestanten gegründet wurde.
1680 wurden größere Instandsetzungsarbeiten am Gebäude durchgeführt.
1749 vernichtete ein Brand den Turm und beschädigte die danebenstehende Bruderhauskirche.
1754 gehörten zum Bruderhaus 66 Häuser.
1848 Aufhebung der Grundherrschaft und somit Wegfall der Untertanenleistungen.
- Person
Studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Seit 2022 ist sie Kulturvermittlerin im Stadtmuseum Steyr.
- Person
- 1932-