Presse und Information (Pressestelle)
- Städtische Behörde oder Amt
- seit ca. 1958
Presse und Information (Pressestelle)
Geboren am 6. Februar 1907 in Wien. Verheiratet mit Ilse Magg (geb. 1911 in Wien). Mindestens drei Kinder. Kam 1934 von Wiener Neustadt nach Steyr, wo er in den Steyr-Werken als Konstrukteur arbeitete. 1942 verließ er Steyr Richtung Wien. 1945 kehrte er zurück. 1953 verließ er Steyr Richtung USA.
1479 vom wohlhabenden Ratsbürger Siegmund Truent und seiner Ehefrau Agnes am Hang des Friedhofs der Stadtpfarrkirche (Pfarrstiege Nr. 4) erbaut. Doppelkapelle zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit. Mit fünf Altären ausgestattet. Zusätzlich ließ Truent für den Benefiziaten ein eigenes Haus bei der Friedhofsstiege errichten.
1492 starben Traindt und seine Frau Agnes und wurden in der Gruft unter der Kapelle bestattet.
1648 war die Kapelle bereits baufällig. Das Erdbeben von 1662 fügte dem Bau weitere Schäden hinzu, sodass das Obergeschoss abgetragen wurde.
Erst um 1700 wurde sie wieder instandgesetzt, als dort die Dreifaltigkeitszeche der Schneider ihre Ämter abhielt und 1772 dort sogar eine neue Orgel aufstellten. 1785 wurde sie im Zuge der Josephinischen Reform gesperrt.
Ab 1797 wurde der desolate und funktionslos gewordene Bau nach und nach abgetragen.
Verheiratet mit Maria Clara Waldtmayr, Vater von mindestens zwei Kindern: Maria Clara (geb. 28. Jänner 1667) und Paul Matthias (geb. am 27. Februar 1673) - beide in der Stadtpfarre Steyr.
Von 1667 bis 1685 war er Stiftsarzt in Kremsmünster.
Er starb am 29. Dezember 1685 und wurde am Friedhof der Stadtpfarrkirche beigesetzt, wo sein Grabstein heute noch erhalten ist.
Geboren am 9. Dezember 1890 in Wien. Besitzer des Silbernen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich, Ehrenpräsident des oö. Blasmusikverbandes, Ehrenmitglied des nö. Blasmusikverbandes, Ehrenmitglied der Stadtkapelle Steyr, Ehrenmitglied des MGV "Sängerlust", Ehrenmitglied zahlreicher Musik- und Gesangsvereine. Starb am 26. April 1976 im 86. Lebensjahr.
Von 1981 bis 2020 im Oberösterreichischen Landesarchiv, seit 1997 Bereichsleiter, Fachbereich familien- und besitzgeschichtliche Quellen. Vortragender bei Schulungen für Heimatforscher:innen.
Geboren am 1.3.1797 in Steyr (Stadtplatz 23). Zweiter Kanzleischreiber beim Magistrat Leoben. Erkrankte 1840 schwer und schuf nach seiner Genesung einen (fiktiven) gezeichneten Leichenzug, der 451 Personen aus seinem Umfeld zeigt. Der Leichenzug mit 14 Metern Länge befindet sich im Kultur Quartier Leoben. Am 13.3.1864 starb Fichtl in Graz.
Geboren am 15.4.1761 in Steyr. Ab 1791 in Losenstein Zeugempfänger und Weginspektor. Von 1797 bis 1810 in Steyr bei der Hauptbuchhaltung der IHG tätig als "Ingrossist". Von 1819 bis 1828 als erster Ingrossist der Bergwerks-Filialbuchhaltung in Weyer tätig. Gestorben am 28.8.1830 in Weyer.
Geboren am 8.12.1714 in Burglengenfeld (?). Hauptkassier der Verlagsstelle, Besitzer von Stadtplatz Nr. 23. Am 12.9.1796 gestorben in Steyr.
Experte für die städtische Wasserleistung. Nach ihm ist im Stadtteil Hausleiten eine Straße benannt.
Geboren 1589 in Elchingen. Zweiter Rektor der Benediktineruniversität Salzburg. Trat 1606 in das Benediktinerkloster in Andechs ein. Studium der Logik in Dillingen, Abschlüsse in Philosophie und Theologie. Professor und Rektor in Salzburg. 1638 gestorben in Salzburg.
Trat 1939 aus der katholischen Kirche aus und war nach dem Zweiten Weltkrieg eines der Gründungsmitglieder der Versammlung der Zeugen Jehovas in Steyr.
Gründungsmitglieder: Rudolf Sommerhuber, Emmerich Pillewizer, Johannes Ev. Strobl, Josef Schwinner, Jakob Kautsch, Karl Peter, Franz Kirchberger, Josef Langoth, Gregor Goldbacher, Adalbert Maier, Franz Schrangl, Franz Hingerl, Eduard Hoida, Therese Kratky, Emilie Spängler, Fräulein Schönauer (Tochter Otto Schönauers).
Geboren in Steyr als Sohn eines Beamten, Besuch der Mittelschule
1894: Matura an der Realschule Steyr
Studium an der Universität Wien sowie an der Technischen Hochschule Wien
1899-1935: Professor für Mathematik, Darstellende Geometrie und Stenographie an der Oberrealschule Steyr
ab 1905: Leiter der kaufmännischen Fortbildungsschule Steyr
1935: Pensionierung
Verheiratet mit Berta Goldbacher und Vater von Hermann Goldbacher.
Ende des 12. Jahrhunderts in Lyon entstanden, zurückgehend auf Petrus Valdes (1140-1217). Im 13. Jahrhundert vom lombardischen Mailand aus nach Österreich und Süddeutschland ausgebreitet.
Am 20. Mai 1933 von Engelbert Dollfuß gegründet. Mit dem "Anschluss" an das Deutsche Reich am 13. März 1938 aufgelöst.