- Person
- 17. Jh.

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Authority record- Person
- um 1600
- Person
- gest. 1607?
1566 im Krieg gegen die Türken. 1578 Leutnant der Steyrer Bürgerschaft, um 1590 Bruderhausverwalter. Am 2. März 1584 wurde er in den Adelsstand erhoben.
Um 1579 erwarb er zwei Stadtplatzhäuser, die er zum Haus Stadtplatz Nr. 39 vereinigen ließ.
- Person
- gest. 1627
Langjähriger Stadtrichter und Protestant. Verheiratet mit Regina Ochs, Tochter von Peter Ochs. Er übergab in der Bauernrebellion von 1626 die Stadt kampflos an die Bauern, weshalb er wegen Ketzerei und Hochverrat am 26. März 1627 in Linz enthauptet wurde. Sein Kopf wurde auf dem Pranger vor dem Rathaus auf einer Säule aufgesteckt, sein Vermögen wurde konfisziert.
- Person
- 17. Jh.
War drei Mal verheiratet:
- Wolfgang Madlseder (?-1627) - mit ihm hatte sie sechs Kinder
- N. Koller (1630-?)
- Johann Weick (1648-?)
- Schule
- seit 1942
1942 errichtet und zw. 1950 und 1956 ausgebaut und aufgestockt.
- Person
- um 1900
Oberösterreichische Nachrichten
- Zeitung
- 1945-
- Person
- 1611-1645
- Unternehmen
- 20. Jh.
- Person
- 14.3.1890-1942
Geboren in Kemmelbach, gelernte Schneiderin. Arbeitete in Steyr als Fürsorgerin. Nachdem ihr Ehemann Rudolf Böck 1932 starb, arbeitete sie als Lackiererin in den Steyr-Werken. Gemeinsam mit Tochter Trude wollte sie nach England fliehen, was aber nur für ihre Tochter gelang. 1941 musste sie von der Ennsleite in einen kleinen, unbeheizten Raum an der Sierninger Straße umziehen und die Lebensmittelkarten wurden ihr gestrichen. Sie musste nach Wien übersiedeln, von wo aus sie am 9. April 1942 nach Izbica (Polen) deportiert wurde.
- Person
- 1923-2008
Geborene Böck, verheiratete Pincus. 1939 gelang ihr die Flucht nach England, während ihre Mutter Julie in Steyr blieb und wenige Jahre später deportiert wurde.
- Person
- 20./21. Jh.
- 18. Jh.
- Person
- 1910-1981
- Person
- 1902-1978
Am 22. Mai 1902 in München geboren, als Elfjähriger mit der Familie nach Linz gezogen, wo er das Staatsgymnasium besuche und maturierte. Studierte Jus an der Universität Wien. Absolvierte seine Gerichtspraxis am Kreis- und Bezirksgericht Steyr. Übertritt zur Finanzlandesdirektion nach Linz im Mai 1929, von wo er im Dezember des gleichen Jahres der Bezirkssteuerbehörde Steyr zugeteilt wurde. Stadtrat von Steyr. Am 17. November 1934 zum Bürgermeister (Christlichsoziale) gewählt.
Von 1934 bis 1938 Bürgermeister von Steyr. Im März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten abgesetzt. Machte in der NS-Zeit Karriere im Landesdienst des Gaues Oberdonau, wurde 1942 zum Oberregierungsrat ernannt. Er war nie NSDAP-Mitglied, wurde von der amerikanischen Militärbehörde jedoch seines Amtes enthoben und bis 1. September 1946 interniert. 1955 bis 1959 war er Vizebürgermeister von Linz.
- Person
- 31.5.1895-12.11.1949
Johann Ransmayr wurde am 31. Mai 1895 in Hörsching geboren und lebte ab 1914 in Steyr. Am 25. Jänner 1931 schloss er sich der NSDAP an (Mitgliedsnummer 364.900) und stieg in der Verbotszeit zum Kreisleiter auf. Wegen nationalsozialistischer Betätigung verlor er 1935 vorübergehend seine Stelle als Maschinenschlosser in den Steyr-Werken. Nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 wurde er von der NSDAP als „Altparteigenosse“ (auch genannt „alter Kämpfer“) anerkannt und vor übergehend als „Oberbürgermeister“ von Steyr eingesetzt. Am 10. April 1938 trat er der SA (Sturmabteilung) bei und erreichte nach kurzer Zeit den Rang eines Sturmbannführers. Zudem war er förderndes Mitglied der SS (Schutzstaffel). Am 15. April 1939 wurde er endgültig zum „Oberbürgermeister“ ernannt. In dieser Zeit erhielt er mehrere Auszeichnungen der NSDAP. In die Amtszeit von Hans Ransmayr fällt die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung von Steyr. Die Stadt griff bei Bauarbeiten auf KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangene zu, wobei Ransmayr als „Oberbürgermeister“ unter anderem Lebensmittelrationen für KZ-Häftlinge reduzieren ließ und die Weisung gab, dass Kriegsgefangene keine Luftschutzstollen benutzen durften. Am 5. Mai 1945 übergab er die Stadt den Alliierten. Er wurde bis November 1946 als politischer Leiter der Steyrer NSDAP im Anhaltelager Glasenbach bei Salzburg inhaftiert. Das Landesgericht Linz verurteilte Ransmayr im September 1948 wegen Hochverrats zu eineinhalb Jahren schweren Kerker. Ransmayr starb am 12. November 1949 in Steyr.
- Person
- 1875-1926
- Person
- 10.2.1948-
- Person
- 1870-1948
- Mitbegründerin eines Arbeiterinnen-Bildungsvereins 1893
- Vorsitzende der Sozialdemokratischen Frauenbewegung 1928
- Mitglied des Gemeinderates der Stadt Linz 1918-1934
- Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag 1919-1934
- Ehrenvorsitzende der Sozialistischen Frauenbewegung 1945
- Person
- 20./21. Jh.
- Person
- 20./21. Jh.
- Person
- 10.3.1955-?
- Person
- 18.12.1888-31.8.1966
Geb. am 18.12.1888, gest. am 31.8.1966. Bestattet am Taborfriedhof mit Emilie Them (1902-1984) und Johann Frühauf (1889-1942).
- Person
- 19./20. Jh.
- Person
- 19./20. Jh.
- Person
- 19./20. Jh.
- Person
- 19. Jh.
- Person
- 1939-?
- Person
- 1891-1975
- Person
- 26.10.1913 bis 6. oder 7.1.1991
Laut Meldekarte geboren in Wien, geschieden und römisch-katholisch. Seine ungarische Staatsbürgerschaft ist nicht bestätigt.
Nahm als Mitglied des Republikanischen Schutzbundes an den Februarkämpfen 1934 teil und floh daraufhin in die Tschechoslowakei. Er kehrte nach Österreich zurück, verließ es 1937 aber wieder, um in Spanien im 4. (österreichischen) Bataillon der XI. Internationalen Brigade gegen den Faschismus zu kämpfen. Im Februar 1939 floh er nach der Niederlage der Spanischen Republik nach Frankreich. Ab 1940 ist er in Breitenfurt gemeldet, später in Höflein (Bruck an der Leitha). Angeblich später Offizier der Wehrmacht. Kam 1960 von Wien nach Steyr, wo er ab 1969 in Bürgerspital (Michaelerplatz Nr. 2) lebte.
2018 wurde der Steyrer Wochenmarkt nach "Leo" benannt, der den Steyrer Marktvieranten beim Auf- und Abbau ihrer Stände half.
- Person
- 20./21. Jh.
- Person
- 20./21. Jh.
- Person
- 18. Jh.
- Unternehmen
- 20. Jh.