Signatur
Alternative Identifikatoren/Signaturen
Titel
Datum/Laufzeit
- 1850-2016 (Anlage)
Erschließungsstufe
Bestandsgruppe
Umfang und Medium
Name des Bestandsbildners
Archiv
Bestandsgeschichte
Die Voranschläge bzw. das städtische Budget wurde offensichtlich nach den Ansatzzahlen der Aktenpläne strukturiert, was aber nicht in der physischen Aktenverwaltung bzw. -ablage umgesetzt wurde. Dort wurden zu unterschiedlichen Zeiten eigene Systeme verwendet, die heute aber als Pläne nicht mehr vollständig rekonstruierbar sind (z. B. um 1900 das Registraturskürzel "H/g" für alle Bauakten, "C/a" für Militärsachen, ab 1953 sprechende Aktenvorzeichen wie "Pol" für Polizei, "Bau4" für Brückenbau, "Wo" für Wohnen).
Da die verwendeten Aktenpläne für das Archivgut ab 1850 nicht rekonstruierbar sind, wurde eine retrospektive Systematik auf Grundlage von Einheitsaktenplänen angewendet. Als Sachgebiete auf Bestandsebene wurde daher die Systematik des Deutschen Einheitsaktenplanes von 1940 verwendet. Die Nummerierung der Untergruppen dient der logischen Erschließung und folgt keiner historischen Registratur.
Eingrenzung und Inhalt
Behördliches Schriftgut wie die Akten des Magistrats Steyr, aber auch nicht aktenmäßig abgelegte Unterlagen, die wichtig für das Verständnis der Stadtgeschichte sind oder sein werden.
Zuwächse
Laufende Erweiterung durch regelmäßige Übernahmen archivreifer Akten aus der Stadtverwaltung und Prüfung auf Archivwürdigkeit durch das Stadtarchiv.
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Es gelten die Schutzfristen gemäß Oö. Archivgesetz (2003) §5 sowie Archiv- und Benutzungsordnung des Stadtarchivs Steyr (2022).
Reproduktionsbedingungen
Siehe Tarifordnung für das Stadtarchiv Steyr
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Bis etwa 1900 überwiegend handschriftlich geführt (Kurrentschrift), danach vermehrt maschinenschriftlich.